1939
zum "Führergeburtstag" musste eine "Erinnerungslinde" gepflanzt werden
die Rapsanwanderung wird gefördert
Honigspenden für Lazarette werden eingefordert
Zuckerzuteilung: 7,5 kg pro Volk und Jahr
1941
nach 35 Jahren Vereinsvorsitz verstirbt Wilhelm Patzig
neuer Vorsitzender wird Oswald Görlich, die Versammlungen werden nun mit
dem "Führergruß" eröffnet und die Vereinsmitglieder werden jetzt Imkerkameraden
große Völkerverluste im Winter - Wiederaufbau mit "Reichsmitteln"
Bedingung für die Zuteilung von verbilligten (vergällten) Zucker wird die Honigablieferung
Mittelwände gibt es beschränkt zu kaufen
Honigspende für Lazarette und Kinder, es werden 2 kg pro Volk gefordert
Einführung von Gewährsstreifen auf den Honiggläsern
1942
Zuckerzuteilung nur bei Erfüllung der Ablieferungspflicht,
Honigpreis bei Großabnahme 2 Mark pro kg
große Nosemaprobleme
1943
Einsatz eines Wanderwartes, es werden Richtlinien für das Wandern geschaffen
Rapsanwanderung: 1 - 2 Völker pro Morgen (2.500 m²)
1944
der Verein zählt 99 Mitglieder
Imker sollen bei Nichterfüllung des Honigabgabe enteignet werden, keine Zuckerlieferung
Rapsanwanderung wird Pflicht, es wird eine Beihilfe von 0,50 Mark pro Volk gezahlt
der Honigertrag wird mit 8,5 kg pro Volk als "sehr hoch" angegeben
1945
der Verein zählt 100 Mitglieder, welche 800 Völker betreuen
Ablieferungssoll für die Honigabgabe: 4 kg pro Volk
1946
Ablieferungssoll: 3,5 kg pro Volk + Nachlieferung für 1945
viele Imker können ihr Ablieferungssoll wegen der Kriegsereignisse nicht erfüllen
60 Mitglieder stellen einen Antrag auf Ermäßigung
Zuckerzuteilung sehr gering
der Kassenbestand des Vereins in Höhe von 900 Mark wird eingefroren
1947
der Verein feiert sein 50. Vereinsjubiläum
der Verein zählt 97 Mitglieder mit 655 Völkern
das Ablieferungssoll beträgt 4 kg pro Volk
der neue Kassenbestand des Vereins in Höhe von 1.490 Mark bleibt eingefroren